Nach langer Corona-Pause konnten wir uns wieder zu einem gemeinsamen Ausflug in Esslingen treffen. Schon vom Treffpunkt am Bahnhof bis zum Marktplatz, wo unsere Stadtführung begann, waren wir von dem besonderen Flair dieser Stadt beeindruckt.Trotz hochsommerlicher Temperaturen konnte unser Fremdenführer uns für die Schönheiten dieser 1200 Jahre alten Reichstadt begeistern. Er führte uns zum geschichtsträchtigen alten Rathaus mit der einmaligen astronomischen Uhr und dem Glockenspiel, weiter zur ältesten deutschen Sektkellerei (gegründet 1826), dann durch die verwinkelte Altstadt mit den mittelalterlichen Fachwerkbauten. Dazu die romantischen Wasserwege, die barocken Palais und Kirchen. Im Biergarten einer Traditions-Gaststätte ließen wir später den Ausflug gemütlich ausklingen.
Vom vereinbarten Treffpunkt gingen wir in einem kurzen Spaziergang zum Rathausplatz. Von hier starteten wir mit unserem Fremdenführer zu einer sehr informativen und unterhaltsamen Stadtführung. Bei der Führung durch die ehemalige freie Reichsstadt mit ihrem historischen Stadtkern sahen wir nicht nur Wehrtürme und Stadttore , sondern erfuhren auch vieles über aktuelles sowie geschichtliches und dabei auch über die beiden berühmten Söhne der Stadt, Johannes Kepler und Johannes Brenz. Nach anschließender Gelegenheit zu einer Kaffeepause kehrten wir in einen regionalen Gasthof ein, um bei einem gemeinsamen Abendessen die schwäbische Küche zu genießen.
Unsere Stadtführung begann am Bahnhof. Hier wurden wir von dem angeblichen Bösewicht "Vogt Viktor Stephan Essich" empfangen und in die Stadt geführt. Von Ihm erfuhren wir viel neues und historisches über Besigheim in einer lockeren und amüsanten weise. So zeigte er uns die mittelalterlichen Gassen, den Lindenholzaltar in der Stadtkirche, die historische Badstube usw . Das ganze gewürzt mit vielen Geschichten und Anekdoten rund um Besigheim. Zum Schluß haben wir dann den Tag mit schwäbischen Köstlichkeiten ausklingen lassen.
Von der Michaelskirche startete unsere historische Stadtführung. Bei dem geführten Stadtrundgang vorbei an den markantesten Sehenswürdigkeiten wurde durch unseren Führer die Geschichte Waiblingens lebendig. Der Weg führte uns von dem Kirchenhügel mit der Michaelskirche und dem Nonnenkirchle über den Marktplatz mit dem alten Rathaus, entlang der Rems vorbei am Bädertörle und Beinsteiner Torturm, bis zum Endpunkt, der Galerie Stihl. Zum Schluss liesen wir in einem nahegelegenen Restaurant den Tag ausklingen.
Unsere charmante Stadtführerin begrüßte uns am Bahnhof in Tübingen. Sie zeigte uns die romantische Altstadt. Wir hörten Informatives und Unterhaltsames, Nachdenkliches und Kurioses über Tübingen und seine Geschichte. Nach diesem Kulturgenuss gingen wir traditionell schwäbisch essen und hatten anschließend noch etwas Zeit zum Bummeln. Wir trafen uns wieder an der Anlegestelle „Hölderlinturm“ und gondelten mit dem Stocherkahn gemütlich entlang der malerischen Altstadt. Durch die Neckarauen spazierten wir zurück zum Bahnhof und fuhren mit schönen Erinnerungen wieder nach Hause.
Nach einem kleinen Spaziergang zum Max-Eyth-Haus begann unsere historische Stadtführung. Wir gingen auf eine spannende Zeitreise und erlebten „Geschichte zum Anfassen“. Kirchheim mit seiner liebevoll restaurierten Innenstadt ist ein Ort mit Charme und jungem Lebensgeist. Nach dem Rundgang gönnten wir uns eine Verschnaufpause bei einer Tasse Kaffee oder einem kühlen Bier. Darnach trafen wir uns vor dem malerischen Renaissance-Schloss, das seit dem 17. Jahrhundert als Wohnsitz adeliger Witwen diente. Hier wurden wir kompetent und humorvoll durch die herzoglichen Räume geführt und erfuhren vom Leben der unkonventionellen Franziska von Hohenheim, dem verschwenderischen Herzog Ludwig und seiner Gemahlin Henriette. In einem nahegelegenen Restaurant ließen wir dann den Tag mit Gaumenfreuden und Gesprächen ausklingen.
Bei einem geführten Rundgang durch die mittelalterliche Altstadt gingen wir hinauf zur weithin sichtbaren Stiftskirche, wo uns die Kunstschätze der gotischen Hallenkirche gezeigt wurden. Unter der barocken Zwiebelhaube im mächtigen Turm hängen im Gestühl 36 läutbare Bronzeglocken aus zwölf Jahrhunderten. Auf 146 Stufen stiegen wir hinauf in die große Glockenstube, um das umfangreichste Kirchengeläut Deutschlands zu besehen und Wissenswertes über Geschichte, Aufgaben und Klangvielfalt der Glocken zu hören. Danach waren wir auf Entdeckungstour über Staffeln, durch enge Gassen und Winkel zu den schönsten Ecken der Fachwerkstadt Herrenberg.
Beim historischen Rundgang durch die denkmalgeschützte Altstadt von Schorndorf entdeckten wir malerische Fachwerkhäuser, einen der schönsten Marktplätze Baden-Württembergs und das trutzige Burgschloss. Dies alles mit einem fachkundigen und sehr unterhaltsamen Führer. Im Anschluss daran konnten wir die Galerien für Kunst und Technik besuchen, wo die Erfindungen der schwäbischen Tüftler Gottlieb Daimler und Ernst Heinkel inszeniert werden. In einer Weinstube ließen wir den Tag mit Gesprächen und Gaumenschmaus gemütlich ausklingen.
Wir wurden durch die Wein- und Handelsstadt Bönnigheim mit ihrer 1200 jährigen Geschichte geführt. Dabei konnten wir die Ganerbenburg, die Stadtmauer mit Torturm, ein Barockschloss, Bürger- und Patrizierhäuser und als Höhepunkt die dem heiligen Cyriakus geweihte Kirche erleben. Darnach haben wir im Schwäbischen Schnapsmuseum alles über Kultur und Geschichte der Destillation erfahren. Bei einer kleinen Kostprobe, garniert mit Anekdoten und Sprüchen, konnten wir uns von der Nützlichkeit des geistigen Getränks überzeugen.
Bietigheim, reizvoll an Metter und Enz gelegen, verzauberte durch seine historischen Fachwerkhäuser, verträumten malerischen Winkeln und plätschernden Brunnen. Nach einem kleinen Spaziergang durch die Enzauen, vorbei am geologischen Lehrpfad, begann unser geführter Rundgang am Kuhriosum des Kronenplatzes.